Wohlbefinden und Energie

Schwangerschaft, Vegetative Störungen, Stress, Burnout

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Der Nervus Vagus, der parasympathische «Eingeweidenerv», ist für die Regulierung sämtlicher innerer Organe und somit auch des vegetativen Gleichgewichts zuständig. Er besitzt einen sensiblen Ast zum Ohr, womit dem Ohr eine wichtige Funktion bei der Regulierung der inneren Organe zukommt.

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Deshalb lassen sich eine Reihe von funktionellen und psychosomatischen Störungen über eine Harmonisierung des vegetativen Gleichgewichts positiv beeinflussen. Ausserdem kann über das Hören bestimmter hoch filtrierter Töne eine Vitalisierung des gesamten Organismus erreicht werden.

Dr. Alfred A. Tomatis

Anwendungsbeispiel

Roland, 78 Jahre

Roland hat bis zur Pensionierung einen eigenen handwerklichen Betrieb geführt.

Er liebt es, mit seinem Hund in der Natur zu spazieren und hier und da mit jemandem zu plaudern. Seit einiger Zeit beobachtet er mit Sorge, wie sein Gehör nachlässt. Er versteht den TV-Nachrichtensprecher immer schlechter, im
Restaurant oder in einer grösseren Familienrunde versteht er kaum etwas, was ihm den Kontakt zu den Enkelkindern erschwert. Mit dem Hörgerät fühlt er sich trotz umfassender Beratung unwohl. Roland ist ständig müde und häufig deprimiert. Er hat Schlafprobleme und gerät nachts ins Grübeln.

Roland wendet sich an das A.P.P. Institut, da er mehr Lebensfreude zurückgewinnen möchte. Auch hofft er, dass er wieder ohne Medikamente schlafen kann. Schon seine Enkelin war mit Lernproblemen in Horchtherapie.

Beispiele aus dem A.P.P.-Therapiealltag: Anmeldungsgründe von Klienten (Vornamen geändert)

Anwendungsbeispiel

Roger, 54 Jahre

Roger war während über 25 Jahren als Feinmechaniker tätig und übernahm vor 10 Jahren eine leitende Stellung im Betrieb. Vor einigen Monaten wurde ihm eine Arbeit in seinem Fachbereich als Ausbildner angeboten, bei der er häufiger an Sitzungen teilnehmen und auch vor einer grösseren Gruppe von Sitzungsteilnehmern sprechen muss.

Er ist ein eher ruhiger, introvertierter Mann, der sich in der 2-er Situation erst allmählich öffnet. Das Sprechen vor mehreren Zuhörern fällt ihm schwer. Wenn er sich auf eine schriftliche Textvorlage abstützen kann, fühlt er sich sicherer, freies Sprechen und vor allem das Mitdiskutieren in einer grösseren Runde stressen ihn sehr. Er hat das Gefühl, in dem Moment einen leeren Kopf zu haben und erst nach der Diskussion fallen ihm passende Argumente ein, die er nicht einbringen konnte.

Roger möchte mit der Horchtherapie lernen, sicherer und freier zu sprechen und schneller Gehörtes zu verarbeiten, um schlagfertiger zu antworten und mitzudiskutieren.

Beispiele aus dem A.P.P.-Therapiealltag: Anmeldungsgründe von Klienten (Vornamen geändert)