“Babygesänge” oder “Warum unsere Babys weniger melodiös weinen als schwedische”

29.04.2024 | Entwicklung von frühgeborenen Kindern

Kathleen Wermke beschreibt in ihrem neuen Buch ihre seit 40 Jahren gesammelten Erkenntnisse. Sie erklärt, warum Neugeborene je nach Muttersprache anders weinen. Laut Wermke hören Babys schon monatelang im Mutterleib die Melodie der Muttersprache und versuchen bereits vom ersten Tag an, diese nachzuahmen.

Dr. A. Tomatis, französischer HNO-Arzt und Begründer der Audio-Psycho-Phonologie n. A. Tomatis war ein Pionier des pränatalenHörens. Seine Forschungsergebnisse decken sich mit denen von Wermke. Er benutzte als eines der wichtigen Elemente seiner Therapie die individuelle Mutterstimme eines jeden Patienten, und zwar so aufbereitet, wie dieser sie im Mutterleib wahrnimmt. Auch heute ist die Arbeit mit der eigenen Mutterstimme ein wichtiger Teil der audio-psycho-phonologischen Therapie und hilft, Entwicklungsschritte massgebend anzuregen.

Film: Der Gesang der Babys

https://www.srf.ch/wissen/mensch/babygesaenge-warum-unsere-babys-weniger-melodioes-weinen-als-schwedische